Vampire
Vampire sind lebende Untote in Menschengestalt. Die unterschiedlichen Überlieferungen des Vampirmythos besagen, dass Vampire Angst vor Kruzifixen haben, im Sonnenlicht verbrennen und geweihtes Wasser sie in die Flucht treibt. Diese Behauptungen treffen alle nicht zu und enthalten auch keinen wahren Kern. Und eben so wenig wie sie das Sonnelnicht verbrennt, hält Knoblauch sie von einem Fern. Damit kann man sich einen Vampir höchstens vom Hals halten, wenn er den Geruch nicht ausstehen kann - was wohl auch fast jedem normalen Menschen so geht. Und eben sowenig leuchten oder glitzern sie.
Demnach sind Vampire also eigentlich unsterblich. Wäre da nicht die Sache mit dem Pflock-durchs-Herz und dem Verbrennen. Dadurch können Vampire nämlich sehr wohl sterben. Eigentlich ist es sogar egal, was man ihnen durchs Herz rammt, solange es nur aus Holz ist - ein Bleistift tut es also auch.
Wie allseits bekannt müssen Vampire sich von Blut ernähren. Ob vom Tier oder Menschen ist egal, allerdings sättigt letzteres länger und hat eine stärkere Wirkung. Außerdem schmeckt es auch einfach besser. Alleine das ist schon Grund genug, das Blut eines Menschen vorzuziehen. Im Durchschnitt schmeckt das Blut von Dämonen, Walkern, Wölfen und Wyvern den Vampiren nicht besonders - vergleichbar mit einem faulen Ei. Da jeder Vampir aber seinen eigenen Geschmack hat, kann es durch aus auch einen Vampir mit Vorliebe für Walkerblut geben. Das Blut von Hexen ist hingegen für alle Vampire ein besonderer Gaumenschmaus, da es viel Magie enthält.
Vampire haben schärfere Sinne als Menschen. Sie können im Dunklen nahezu perfekt sehen, haben ein besseres Gehör und eine bessere Nase. Für einen neuen Vampir kann es ziemlich überwältigend sein, plötzlich die Stinkefüße seines Gegenüber zu riechen. Neben den geschärften Sinnen, sind sie auch extrem schnell und stark. Für ein normales Menschenauge ist es unmöglich, die Bewegungen eines Vampires zu verfolgen, wenn er es nicht will.

Vampire können keine Kinder kriegen. Der einzige Weg neue Vampire zu erschaffen, ist ein anderes Wesen zu einem zu wandeln.
Die einzigen Wesen die zu einem Vampir gewandelt werden können, sind Hexen und Menschen. Bei Nephilim hat es bis jetzt noch nie funktioniert. Das Blut der Engel verhindert die Wandlung wohl. Menschen werden zu normalen Vampiren, Hexen büßen zwar die Fähigkeit zu zaubern ein, behalten jedoch die Fähigkeit Magie zu sehen.
Um ein Vampir zu werden, muss die betroffene Person von einem Vampir bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt werden. Dann muss der Vampir ihr sein eigenes Blut einflößen.
Frisch erschaffene Vampire sind mit den neuen Sinneseindrücken meist überfordert und brauchen ihre Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Sie verfallen nicht direkt in einen Blutrausch oder ähnliches, brauchen aber öfters Blut - am Anfang jeden Tag - und können sich schwieriger Kontrollieren.

Menschen
Der Mensch ist für viele das langweiligste Wesen überhaupt. Er ist kein bisschen magisch und wird von vielen Wesen verachtet. Was hat er also überhaupt in der Refuge High zusuchen? Ganz einfach. Die Schüler dieser Schule müssen lernen, mit Menschen klar zu kommen und sich anzupassen. Viele der Menschen die hier zur Schule gehen wissen gar nicht, dass sie sich ihr Zimmer mit eigentlich fiktiven Wesen teilen. Die wenigen, die es doch herausfinden werden zum stillschweigen bewogen.
Perfekt für die Vampire, Walker, Wölfe und alle anderen um zu beweisen, dass sie sich anpassen können. Es ist die oberste Priorität der Schule, ihnen das leben unter und mit Menschen beizubringen.

Dämonen
Dämonen könnte es zahlreicher nicht geben. Sie sind die wohl meist verbreiteten Wesen dieser Welt - obwohl sie ursprünglich nicht aus dem Diesseits stammen. Von Hexen herbeigerufen oder durch einen unglücklichen Zufall über die Schwelle getreten, wandeln sie nun auf Erden. Nur mit Mühe bringt man die Geschichte der Dämonen zusammen. Zu alt sind diese Wesen. Ihre Ursprünge sind gänzlich unbekannt. Man munkelt zwar, dass die Ältesten unter ihnen die Anfänge kennen, aber offiziel bestätigt hat es nie einer von ihnen.
Das Wort 'Dämon' ist nur ein Oberbegriff, für eine undefinierte Anzahl an verschiedenen Arten. Nicht einmal die Hälfte dieser Arten ist bekannt. Für alle gilt jedoch:
Jeder Dämon besitzt einen wahren, von Geburt an gegeben Namen, mit dem man ihn zur Gehorsamkeit zwingen kann. Bereits nur die ersten Silben auszusprechen schwächt einen Dämon enorm, und wer ihn komplett ausspricht, hat die Macht über den Dämonen zu verfügen. Er wird der Herr des Dämons.
Den wahren Namen auszusprechen ist jedoch sehr gefährlich. Er muss am Stück und völlig fehlerfrei aufgesagt werden, besteht dabei oft aus absurden und unmöglichen Silben. Er transportiert soviel Essenz des Chaos, dass ihn auszusprechen sehr schmerzhaft ist. Nur mit einer außergewöhnlichen Willensstärke überlebt man das Aussprechen mit gesundem Verstand.

Die Arten
Incubus & Succubus
Als Incubus wird in der Mythologie ein männlicher Albträume verursachender nachtaktiver Dämon bezeichnet. Das weibliche Gegenstück wird Succubus genannt.
Ihre natürliche Form ist nicht ganz Menschlich, oft haben sie Flügel, Schwänze oder Hörner. Der Vielfalt ihres Anblicks sind kaum Grenzen gesetzt. In menschlicher Gestalt sehen sie alle umwerfend aus. Man würde sie wohl als 'perfekt' bezeichnen. Kaum einer kann ihrem Äußeren widerstehen.
Die Incubi und Succubi sind Dämonen der Nacht. Sie suchen sich ihren Weg in die Schlafzimmer der Menschen (und auch anderer Wesen) um sich von ihnen zu nähren. Sie schlafen mit ihren Opfern, um von deren Lebensenergie zu nehmen. Während des Aktes wacht das Opfer nicht auf und kann sich höchstens in Form eines erotischen Traumes an den nächtlichen besuch erinnern. Grade deswegen werden sie von christlichen und jüdischen Religionen verflucht.
Diesen Dämonen ist es an der Refuge-High verboten, ihrer nächtlichen Tätigkeit nachzugehen. Zumindest in dieser Form und an Schülern, Lehrern und Zivilpersonen. Es ist ihnen nur erlaubt sich von anderen Wesen zu nähren, wenn diese bei vollem Bewusstsein sind, sie wissen, das der Incubus/Succubus ihnen Lebensenergie stiehlt und der Icubus/Succubus sie am leben lässt. Da diese Dämonen sich aber nun mal auch ernähren müssen, ist es ihnen gestattet, ihrer normalen Nahrungsaufnahme bei bestimmten Personen nachzukommen. Bei diesen Personen handelt es sich um inhaftierte Schwerverbrecher, deren Schicksal durch das Todesurteil schon besiegelt ist. Aber auch von diesen Personen dürfen sie nur so viel nehmen, wie sie brauchen und müssen sie am Leben lassen.

Walker
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Wölfe
Wölfe sind nichts anderes als Werwölfe. Diese Wesen sind Kinder des Mondes und verwandeln sich unter dem Licht des Vollmondes. Der Werwolf unterscheidet sich vom normalen Wolf durch seine langen Gliedmaßen und seinen muskulöseren Körper. Er ist um einiges Größer und dementsprechend auch gefährlicher. Durch seine Instinkte getrieben, sucht der Werwolf jede Vollmondnacht nach Opfern um sie zu reißen und folgt ausschließlich dem Ruf anderer Wölfe. Als blutrünstige Bestie fällt er wahllos über seine Opfer her, tötet oder verschlingt sie. Kommt sein Opfer nur mit Verletzungen davon, wird es ebenfalls zum Werwolf. Es sein denn, der Fluch wird gebannt, indem der Verursacher vor dem nächsten Vollmond getötet wird.
Durch die Zerrissenheit dieses Doppellebens, begehen viele Werwölfe Selbstmord, wenn sie ihre Taten entdecken. Da das Dasein als Werwolf jedoch auch große Kräfte, geschärfte Sinne und eine hohe Lebenserwartung mit sich bringt nutzen einige die Kräfte des Wolfes aus.
Verwandeln können sich Werwölfe immer und wann sie wollen. An Vollmond können sich jedoch nur starke und erfahrene Wölfe kontrollieren. In den ersten Jahren als Werwolf ist das also so gut wie ausgeschlossen.

Sie leben in Rudeln zusammen, und wer am dominantesten ist, hat das sagen. Alle anderen Wölfe sind dazu verpflichtet, auf diesen so genannten Alpha (der immer Männlich ist) zu hören. Seine Befehle müssen ohne zu zögern ausgeführt werden. Wem das gegen den Strich geht, der kann den Alpha herausfordern. Diesen Schritt wagen nur Wölfe, deren Dominanz sich mit der des Alphas messen kann - weniger dominanten Wölfen würde so etwas niemals in den Sinn kommen. Der Alpha muss jede Herausforderung annehmen. Würde er das nicht tun, wären die anderen Wölfe mit großer Wahrscheinlich nicht mehr bereit, ihm zu folgen. Denn das ablehnen einer Herausforderung zeugt von Schwäche, und kein Rudel will einen schwachen Alpha.
Im Gegenzug für den Rückhalt und die bedingungslose Treue des Rudels, nimmt er sich jeden einzelnen Rudelmitglieds an und beschützt sie. Wölfe sind Rudeltiere und können nicht ohne dieses. Einzelgänger werden schnell verrückt.
Ränge innerhalb eines Rudels
1. Alpha ( & seine Gefährtin - wenn vorhanden )
immer Männlich, sehr dominant & besitzergreifend. Beschützt sein Rudel unter allen Umständen. Höchste Autorität innerhalb des Rudels, muss jede Herausforderung annehmen. ( sobald eine Frau/ ein Mädchen die Gefährtin (Freundin/Frau) des Alphas wird, steigt sie unabhängig von ihrem vorherigem Rang an die Spitze des Rudels auf und ist neben ihrem Gefährten das höchste Tier)
2. Erster, Zweiter & Dritter
immer Männlich, hohe Dominanz, werden vom Alpha ausgewählt. Der Erste nimmt den Platz des Alphas ein, wenn dieser verschwinden oder plötzlich sterben sollte. Wenn der Alpha und der Erste verschwinden oder beide sterben sollten, nimmt der Zweite den Rang des Alphas ein. Bei Verschwinden und Tod des Alphas, des Erstens und Zweitens, wird der Dritte Alpha. Diese Drei Wölfe sind meist gute Freunde des Alphas und/oder Personen denen er bedingungslos vertraut. Wenn der Alpha von einem anderen Wolf besiegt wird, und das Rudel somit einen neuen Alpha hat, werden auch diese drei Ränge neu besetzt.
Sie stehen im Rudel über den den anderen Wölfen. Der Erste steht außerdem noch über dem Zweiten und Dritten. Der Zweite über dem Dritten und der Dritte nur über den normalen Wölfen.
3. Alle anderen Wölfe
männlich & weiblich, normale bis hohe Dominanz ( Wölfe mit hoher Dominanz fordern auf kurz oder lang zwangsläufig irgendwann den Alpha heraus )
4. Omega
weiblich oder männlich, Ruhepol des Rudels, sorgt für Ausgeglichenheit, hat im Rudel nichts zu sagen. Der Omega ist der unterwürfigste Wolf des ganzen Rudels. Er ist null dominant. Das hat zwar zur Folge, dass die anderen Wölfe ihre Aggressionen oft an ihm auslassen, aber er kommt damit klar. Dadurch das er die Aggressionen der anderen Wölfe erträgt, sorgt er für Ausgeglichenheit im Rudel. Er wird von den anderen herumgeschubst, ist aber dennoch Teil des Rudels und kann auf ihren Rückhalt zählen - auch, wenn er nichts zu melden hat.

An der Refuge High gibt es ein großes Rudel. Der Anführer dieses Rudels ist XY, ein Lehrer der Schule. Den Wölfen ist es erlaubt, ihre Angelegenheiten unter sich auszumachen und Konflikte innerhalb des Rudels selbst zu lösen. In das Rudelleben mischt sich niemand der Refuge High ein, solange dadurch kein anderes Wesen gefährdet ist.

Hexen
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Nephilim
Nephilim sind Halbengel. Sie haben immer eine menschliche Mutter und einen Engel als Vater. Es ist völlig ausgeschlossen, dass weibliche Engel Kinder kriegen können. Da die Verbindung zwischen Engeln und Menschen nicht zugelassen ist, wurden die Nephilim Jahrhunderte lang von den Engeln gejagt. Zwischen den beiden Rassen herrscht ein regelrechter Hass. Doch seit einigen Jahrzehnten hat nun schon niemand mehr einen Engel gesehen und das Leben der Nephilim ist relativ ruhig geworden.
Von dem männlichen Teil ihrer Eltern haben sie nicht viel geerbt. Meist ist es nicht mehr als das engelhafte aussehen und ihre Robustheit. Durch den Jahrelangen Kampf ums Überleben ist den Nephilim das Kämpfen in Fleisch und Blut übergegangen und sie sind alle begnadete Kämpfer. Sie müssen zwar auf von Menschenhand geschaffene Waffen zurückgreifen, können es mit diesen aber durchaus mit einem Vampir oder Werwolf aufnehmen - wenn sie dazu ausgebildet worden sind. Doch auch ohne Ausbildung sind Nephilim Naturtalente im Kämpfen und können zumindest lange genug überleben, um abzuhauen.

Das Blut der Engel ist besonders, denn selbst nach Generationen verliert es nicht an Stärke. Heutzutage gibt es niemanden mehr, dessen Vater ein Engel ist. Dennoch ist die Hälfte ihres Blutes das eines Engels.

Hybriden
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